Was ist FriedWald?
Das Zwitschern der Vögel, der Duft von Laub, das Rauschen der Blätter – FriedWald bietet Menschen einen Bestattungsort, an dem sie sich schon zu Lebzeiten wohlfühlen: den Wald.
FriedWald steht für eine alternative Form der Bestattung. Die Asche Verstorbener ruht in einer biologisch abbaubaren Urne, direkt an den Wurzeln eines Baumes.
Eine Namenstafel am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Auf diese Namenstafel kann nach Wunsch auch verzichtet werden. In diesem Fall haben Angehörige dennoch die Möglichkeit, die Grabstätte des Verstorbenen jederzeit zu besuchen, denn die Bäume sind gekennzeichnet und in Registern bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen.
Grabpflege gibt es keine im FriedWald. Die übernimmt die Natur. Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung des Waldes. An ihre Stelle treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee, die die Baumgräber je nach Jahreszeit schmücken und zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens machen.
Grabpflege gibt es keine im FriedWald. Die übernimmt die Natur. Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in die natürliche Umgebung des Waldes. An ihre Stelle treten Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee, die die Baumgräber je nach Jahreszeit schmücken und zu individuellen Orten des Erinnerns und Gedenkens machen.
Das FriedWald-Konzept ist unabhängig von Konfessionen und frei von sozialen Zwängen. Eine FriedWald-Bestattung lässt Raum für einen individuellen Abschied. Christliche Beisetzungen sind im FriedWald ebenso üblich wie Bestattungen ohne geistlichen Beistand.
Einäscherung ist Voraussetzung
Menschen, die sich für eine FriedWald-Beisetzung interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Viele der Interessenten suchen sich bereits zu Lebzeiten einen geeigneten Baum aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert, im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und handschriftlich hinterlegt.
Menschen, die sich für eine FriedWald-Beisetzung interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Viele der Interessenten suchen sich bereits zu Lebzeiten einen geeigneten Baum aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert, im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und handschriftlich hinterlegt.
Der FriedWald bietet für verschiedene Bedürfnisse unterschiedliche Baumgräber an: für Familien, Partner, Freundeskreise oder alleinstehende Menschen. An jedem Baum können bis zu zehn Menschen beigesetzt werden.
An derzeit 52 FriedWald-Standorten in ganz Deutschland können Menschen ihre letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baumes finden. Ausgewählt von erfahrenen Forstleuten, zeichnen sich unsere Wälder durch einen Baumbestand aus, der von der jungen Buche bis hin zur knorrigen alten Eiche reicht.
Gepflegt werden die Wälder möglichst naturnah. Ganz auf Forstarbeiten zu verzichten, ist nicht möglich.
Bei Waldführungen lernen Sie gemeinsam mit dem FriedWald-Förster oder der FriedWald-Försterin das Konzept der Bestattung in der Natur und den Wald kennen.